Mein Vater hat Demenz seit einem Autounfall. Er ist relativ präsent und immer noch ziemlich aktiv. Er möchte immer herumwandern und Dinge erleben, er mag es, sich mit Menschen zu treffen, zu reden und zu diskutieren, die Stadt zu erkunden, spazieren zu gehen. Dies war in der Schweiz unmöglich zu realisieren, da es zu wenig Krankenschwestern gab, so dass sie die Pflege Gäste einsperren und manchmal fesseln mussten. Er konnte einmal sogar aus dem Pflegeheim fliehen und seinen Weg allein nach Hause finden.

Als wir ihn dort fanden und das Pflegeheim anriefen, warum er zu Hause ist, versuchten sie sogar, uns zu verklagen. Jetzt kann er in dem Pflegeheim von Mabuhaii frei im Garten herumlaufen und eine Krankenschwester begleitet ihn zu Treffen mit anderen Schweizern, zu einem Spaziergang im Park oder zu einem Einkaufsbummel im Einkaufszentrum. Einmal in der Woche bringen sie ihn zum Essen ins Restaurant und machen einen Ausflug zu einem tropischen Strand oder Resort. Ich fühle mich viel beruhigter, wenn ich weiß, dass er rund um die Uhr von einer Krankenschwester, die nur für ihn da ist begleitet wird und dass jemand Zeit mit ihm verbringen kann, damit er müde und nicht gefesselt ins Bett geht.

Wir hatten Probleme mit unserer Mutter, weil sie sich in einem sehr aggressiven Zustand befand, ihre Betreuer schlug und biss, und wir konnten hier nicht die richtige und erschwingliche Pflege finden, die in der Lage wäre, mit ihr umzugehen, ohne Gewalt anzuwenden. Als wir das Mabuhaii Nursing Home fragten, ob wir unsere Mutter bringen könnten, sie aber vor ihrer Aggression warnten, überraschten sie uns, dass aggressive Menschen ihre Spezialität waren.

Nach ein paar Wochen der sicherlich schmerzhaften Akklimatisations Phase verwandelte sich meine Mutter wieder in eine freundliche und glückliche Person. Durch die Zusammenarbeit der sehr freundlichen und geduldigen Betreuer, die die Bedürfnisse und Wünsche meiner Mutter befriedigen konnten. Ich bin sehr beruhigt, meine Mutter in so guten Händen zu wissen.

Lieber Lester
Wir haben Ihre Nachricht zur Kenntnis genommen. Wir sind sehr traurig und besorgt über Peters Zustand. Wir möchten, dass Peter im medizinischen Notfall medizinische Hilfe erhält. Wir möchten, dass er so weit wie möglich schmerzfrei ist, aber keine lebensverlängernden Maßnahmen durchgeführt werden(CT-Scan, Röntgen, Defibrillation, kardiopulmonale Wiederbelebung). Wenn möglich religiöse Unterstützung oder mit ihm beten. Sagen Sie ihm, dass wir die ganze Zeit in Gedanken bei ihm sind. Wir sind Ihnen allen im Mabuhaii sehr dankbar... Dr. Fernandez, ich hoffe, dass sich Peters Werte erholen.